Das müssen Sie über TCM wissen
Auf dieser Seite erläutern wir, wie die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wirkt und welche Behandlungsmöglichkeiten sich Ihnen bieten. Bitte kontaktieren Sie uns jederzeit, wenn Sie eine ausführliche und kostenfreie Beratung wünschen.
TCM: Diagnose
Wichtig für eine individuelle TCM Diagnose sind der Puls und die Zunge. Bei der Pulsdiagnose fühlt der TCM-Therapeut an beiden Handgelenken den Puls. Stärke, Tiefe und Qualität des Pulses geben Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten. Genauso wichtig ist die Zungendiagnose. Sämtliche Veränderungen von Farbe, Form und Belag können auf Störungen im Organismus hinweisen. Neben dem Gesamteindruck werden auch Hören, Riechen, die Körperhaltung, Körperform und die Art der Bewegungen berücksichtigt. Ebenfalls wichtig sind die Farbe von Gesicht, Körper, Haut und Schleimhäuten.
Akupunktur
Akupunkturnadeln aus rostfreiem Stahl werden an bestimmten Punkten am Körper eingesetzt, um Energieblockaden entlang der Meridiane zu beheben. Dies sorgt für einen ungehinderten Qi-Fluss im ganzen Körper. Auch Organfunktionen können durch Akupunktur verbessert und gestärkt werden – mit der Folge, dass das interne Gleichgewicht zwischen den einzelnen Organen wiederhergestellt wird.
Akupressur
Bei der authentischen TCM-Akupressur, in China Tuina genannt, kommen spezifische Grifftechniken oder Massagestäbe zum Einsatz, um Akupressurpunkte entlang der Meridiane zu stimulieren. Mit Hilfe der Akupressur können, ähnlich wie bei der Akupunktur, Qi-Blockaden gelöst und ein freier Qi-Fluss wiederhergestellt werden.
Obwohl sich die Akupressur von der Akupunktur unterscheidet, kann sie genau so effektiv sein. Bei Bedarf können TCM-Therapeuten auch eine Kombination beider Behandlungsmethoden anwenden, was sich dann positiv auf die Heilung auswirken kann.
Schröpfen
Beim Schröpfen werden kuppelförmige Gläser auf der Haut platziert, um ein Vakuum zu erzeugen. Das Vakuum hilft dabei, die Blut- und Qi-Zirkulation im Körper zu verbessern, Entzündungen zu reduzieren und Gifte auszuleiten. Auch bei Cellulite kann das Schröpfen zu Besserungen führen, da die vergrösserten Fettzellen den Blut- und Lymphfluss erschweren.
Moxibustion
Bei der Moxibustion handelt es sich um eine Wärmetherapie, bei der getrocknete Kräuter in der unmittelbaren Nähe der Haut verbrannt werden. Die dabei entstehende Wärme dringt in die Meridiane ein und stärkt den Qi-Fluss im Körper. Diese Behandlungsmethode ist besonders effektiv bei Beschwerdebildern, die mit einem Yang-Mangel in Verbindung gebracht werden, wie z.B. Arthritis oder Verdauungsbeschwerden.
Chinesische Kräutertherapie
Bei der chinesischen Kräutertherapie werden verschiedene Pflanzenwirkstoffe ausgewählt, die sich zuträglich auf das Qi und das Gleichgewicht zwischen Yin und Yang im Körper auswirken. Häufig werden Rezepte verschrieben, die als Tee, Kapseln, Extrakte, Granulat oder Puder eingenommen werden können.
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